Ausgabe 1 – März 2000
- Für Einzelpersonen: CHF 36.00 (PDF-Version ist nicht zur Weiterverbreitung berechtigt)
- Für Organisationen: CHF 98.00 (PDF-Version ist zur internen Weiterverbreitung berechtigt)
Am 12. März 2000 ist das Schweizervolk aufgefordert, zur FMF-Initiative «zum Schutz des Menschen vor Manipulationen in der Fortpflanzungstechnologie – Initiative für menschenwürdige Fortpflanzung» Stellung zu nehmen. Diese Initiative möchte die In-vitro- Fertilisation (IVF) und die heterologe Insemination verbieten.
Mit den neuen Reproduktionsmöglichkeiten ist menschliches Leben in seinen frühesten Entwicklungsstadien der menschlichen Handlungsmacht verfügbar geworden. Damit werfen diese neuen Möglichkeiten einerseits existentielle Grundfragen des Menschen nach sich selbst, seiner Identität und seiner Sexualität auf und stellen andererseits ethische Fragen nach dem Kindswohl und den Grenzen der Manipulierbarkeit des menschlichen Lebens. Entsprechend haben sich schon früh nationale, internationale und kirchliche Gremien mit der Frage der Grenzziehung bei den Methoden der medizinisch unterstützten Fortpflanzung beschäftigt: 1993 der schweizerische IDAGEN-Bericht, 1985 der deutsche Benda-Kommissionsbericht und der britische Warnock-Bericht.
Gilt für die Ausgaben Nr. 0 bis 93:
- Für Einzelpersonen: Ein Exemplar des Buches «Gutes Leben – gutes Sterben» von Denise Battaglia und Ruth Baumann-Hölzle (Hrsg.) im Wert von CHF 34.– ist gratis inbegriffen.
- Für Organisationen: Ein Exemplar des Buches «Ethikwissen für Fachpersonen» von Christof Arn und Tatjana Weidmann-Hügle (Hrsg.) im Wert von CHF 38.– ist gratis inbegriffen.